Umschulung – Industriekaufleute (IHK)

Was machen Industriekaufleute (IHK) den ganzen Tag, und was unterscheidet diesen Beruf von anderen kaufmännischen Berufen? Industriekaufleute werden für die speziellen Anforderungen der Industriebetriebe ausgebildet. Industriekaufleute lernen in ihrer Ausbildung so ziemlich alle Abteilungen eines industriellen Unternehmens kennen: Einkauf, Rechnungswesen, Vertrieb, Controlling, Personalwesen, Logistik. Sie lernen, wie Produkte ihres Unternehmens verkauft werden, wie Marketing funktioniert, was guten Kundendienst ausmacht, wie Materialbedarf ermittelt und disponiert wird, wie der Einkauf abgewickelt wird, wie die Kosten durch die Buchführung laufen und dabei kontrolliert werden und ein Auftrag vom Eingang bis zum Schreiben der Endrechnung abgewickelt wird, welche Kennzahlen und Statistiken den Unternehmenserfolg messen, wie die Arbeitsvorbereitung inklusive des Personaleinsatzes bis hin zu Neueinstellungen geplant und umgesetzt wird, welche Zertifikate in der Qualitätskontrolle wichtig sind oder auch welche Systeme der Lagerhaltung es gibt.

Start der Weiterbildung 10.03.2025

Manchmal verhandeln Industriekaufleute auch mit Banken, Werbefachleuten, Vertretern oder Groß- und Einzelhändlern.
Industriekaufleute befassen sich also mit den kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen der Betriebe. Und dazu zählen vor allem Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen. Am Ende ihrer Ausbildung haben Industriekauflaute somit einen guten Überblick über die Abläufe in einem Industriebetrieb. Ihr Hauptarbeitsplatz ist dann zwar der Schreibtisch in der Unternehmensverwaltung, aber sie wissen, was in ihrem Unternehmen in der Materialbeschaffung, im Lager, in der Produktion, im Personalbereich oder im Verkauf so vor sich geht und zu tun ist. Nicht umsonst haben einige bedeutende Firmenlenker vor ihrem Aufstieg in die Führungsriege irgendwann mal als Azubis zum Industriekaufmann angefangen. „Von der Pike auf gelernt“ heißt das dann. Eine gute Industriekauffrau/ein guter Industriekaufmann sollte gerne planen und organisieren, Lust am Einkauf und Verkauf haben, aufgeschlossen und kommunikativ sein, keine Angst vor Fremdsprachen haben und seinen Arbeitsplatz mit einem ebenso anpackenden wie problemlösungsorientierten und freundlichen Wesen ausfüllen. Rundum-Talente mit Überblick eben. Und gefragte Mitarbeiter in allen Industriezweigen.

Quelle: IHK Köln

Umschulung – Industriekaufleute (IHK) - Weiterbildung

Unsere Weiterbildungen sind eine Investition in die eigene Zukunft. Durch sie erweiterst du dein Wissen und deine Fähigkeiten und verbesserst so deine  Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Worauf wartest du noch?

24 Monate in Vollzeit, 36 Monate in Teilzeit
IHK-Berufsabschluss
Deutschkenntnisse mindestens Level B 2, mind. Hauptschulabschluss oder vergleichbar
Präsenzunterricht mit fachqualifizierten Dozenten im Tagespendelbereich Bonn und/oder Online
Über Bildungsgutschein der Arbeitsagenturen und JobCenter (§ 81 SGB III), Rentenversicherungsträger, Berufsgenossenschaften und Knappschaften. Erhalte hier mehr Informationen.
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